Ich verstehe Coaching als teleologisches Verfahren, in dem klar vereinbarte Ziele die gegenwärtige und zukünftige Situation betreffend in wenigen Stunden abgearbeitet werden sollen. Tiefenpsychologische Psychotherapie ist hingegen ein deontologisches Verfahren, das auf strukturelle Veränderungen abzielt, indem die zugrundliegenden Verhaltensmuster in einem längeren Prozess modifiziert werden sollen.
Der Ablauf eines Coaching-Prozesses wird im ersten Gespräch vereinbart, in dem auch klare Ziele definiert werden, deren Erreichung zugleich das Ende des Coachings darstellen.
Entscheidend für den Erfolg ist aus meiner Sicht in beiden Bereichen das persönliche Verhältnis zwischen Klient und Coach/Therapeut, das von positiver Wertschätzung und „gleich schwingender Chemie“ getragen sein sollte.