Die Transaktionsanalyse sieht den Menschen in seiner Subjektivität und Ganzheitlichkeit, eingebettet in Beziehungen zu Menschen, mit denen er in ständigem Austausch steht. Je nachdem, welche Entfaltungsmöglichkeiten diese Beziehungen bieten und welche Anlagen der Mensch mitbringt, kann sich das ICH im Austausch mit dem DU mehr oder weniger gesund entwickelt.In der tiefenpsychologischen Transaktionsanalyse wird dementsprechend dem transaktionale Austauschgeschehen zwischen Menschen hohes Augenmerk geschenkt.
Die Beziehungsanalyse beschäftigt sich mit den Fragen, was, wie und warum Menschen miteinander „etwas“ austauschen, wie und warum sie miteinander verbal und nonverbal kommunizieren und ihre Beziehungen gestalten. Aus dieser Analyse lassen sich Grundmuster erkennen, die in verschiedenen Situationen immer wieder die Gestaltung unserer Beziehungen, ob im privaten oder beruflichen Kontext, maßgeblich beeinflussen und uns im schlechtesten Fall auch körperlich oder seelisch krank werden lassen. Durch die Transaktionsanalytische Psychotherapie könne diese Grundmuster verändert und gegebenenfalls verbessert werden, sodass ein gesunde Umgang mit mir selbst und meinen Mitmenschen wieder möglich wird.
Tiefenpsychologisch wird das Verfahren deshalb bezeichnet, weil es besonderes Augenmerk auch auf die unbewussten Vorgänge und Verarbeitungsmechanismen von uns Menschen legt. Deshalb bietet die Tiefenpsychologische Transaktionsanalyse auch die Möglichkeit nicht nur auf das jeweils sichtbare Symptom einzugehen, sondern auch die zugrundliegenden oft unbewussten Ursachen zu bearbeiten.
Wenn Sie mehr über die Tiefenpsychogische Transaktionsanalys erfahren wollen, könne Sie hier weiter lesen: Einführung in die Tiefenpsychologische Transaktionsanalyse Rath